Endlich durfte ich meine Messertasche mal ausführen, es ging zu Stefan von Der König kocht. Stefan hat ein paar Leute zum Gin Tasting eingeladen und ich nutzte natürlich die Gelegenheit, einen leckeren Snack beizusteuern. Meine Wahl fiel auf selbstgemachte Falafel. Dazu noch ein paar leckere Dips, etwas Petersiliensalat und natürlich ein leckeres und einfaches Brot. Schliesslich kann man so leicht Falafel selber machen.
Falafel selber machen ist nicht schwer
Bei der großen Menge wurde mien Stabmixer schon leicht warm, aber er hat sich wacker durchgekämpft. Für leckere Falafel müsst ihr eigentlich nciht mehr machen als alle Zutaten miteinander in den Mixer zu weren und kleine Bällchen auszustechen und idese dann zu frittieren. Schön ist, dass ihr das Aroma dann komplett selber beeinflussen könnt. Ich mache zum Beispiel immer etwas Feige in die selbstgemachte Falafel. Das harmoniert herrvoragend mit selbstgemachter Falafel.
Ich esse meine Falafel übrigens am liebsten
- im dünnen Fladenbrot
- mit Hummus
- mit Auberginenantipasti
- mit Joghurt – Minzsauce
- mit leckeren Petersiliensalat
Besonders gefreut hat mich, dass ich endlich meine neue ad-acta Kochmessertasche, gefüllt mit den vielen tollen F.Dick – Messern, zum Einsatz bringen durfte. Die Tasche war natürlich ein absoluter Hingucker, das Falafel – Gericht, das am Ende rauskam, konnte sich allerdings auch sehen lassen und so hatten wir dank meiner Falafel und Stefans Dessert eine gute Grundlage für unser Gin Tasting.
Was sind Falafel?
Falafel stammen aus der arabischen Küche und sind meiner Meinung nach einer der leckersten fleischlosen Snacks. Im Endeffekt handelt es sich um ein frittiertes Kichererbsenpüree, dass durch typisch arabische Aromen verfeinert wird. Gegessen werden Falafel meist in einem Dünnen Fladenbror als Wrap. Klassisch gibtr es Minz – Joghurt Sauce und Humus dazu. Ich liebe noch zusätzlich Petersiliensaalt in meiner Falafel. Der gibt den ganzen noch einen Extra – Kick. Wenn man die Falafel nir unbedingt als Streetfood auf die Hand ist, dann kann man sie auch wunderbar mit allen Zuateten einzeld auf einen Teller anrichten und mit dem Brot als Messer & Gabel – Ersatz essen. So hat man gleich auch noch ein kleines Event dabei.
Was ist man zu Falafel?
In meiner Studentenzeit war ich fast Stammgast in der Falafelbar meines Vertrauens. Klar, dass ich so ziemlich jede Kombination gegessen habe, die es gibt. Was mit immer super gut schmeckt ist ist Petersiliensalat. Deshalb habe ich euch das Rezept für selbstgemachten Petersiliensalat genau so mitgebracht wie alle anderen Beilagen, die ich gerne zu meiner Falafel esse. Das Ganze ist natürlich schön authentisch orientalisch. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob man in den arabischen Ländern, die Auberginen genau zubereitet wie ich. So wie ich es mache, schmeckt es mir aber auch am Besten.
Und wie macht man das Brot für Falafel selbst?
Nichts leichter als das. Falafel packt man in ein einfaches Fladenbrot. Das sit im Efdeffekt nicht mehr als Mehl, Wasser und Trockenhefe. Nachem man alles gehen lassen hat, backt man die Fladen einzeln im Ofen aus und ist schon fertig. Warm schmecken die Fladenbrote natürlich am besten. Aber nicht nur das, die selbstgemachten Fladenbrote lassen sich warm am Besten zusammenrollen.
Zutaten
- 250 g Mehl
- 10 g Trockenhefe
- 150 g Wasser
- 500 g Kichererbsen getrocknet
- 2 Esslöffel Tahin
- 4 Knoblauchzehen
- Saft einer halben Zitrone
- 2 Esslöffel Sesamöl
- 100 ml Buttermilch
- 30 g Kreuzkümmel gemahlen
- 1 Teelöffel Honig
- 1 Aubergine
- 4 Esslöffel Olivenöl
- Salz/Pfeffer
- 200 g Joghurt
- ca. 15 Minzblätter und die Stiele
- 3,5 Bund Petersilie
- 3 Tomaten
- Saft einer halben Limette
- 40 g getrocknete Feigen
- 1 Ei
- 2 Schalotten
- 30 g Paniermehl
Anleitungen
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Zuerst die Kichererbsen für 12 h in Wasser einweichen. Danach ca. 30 Minuten weich kochen.
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Das Brot: Den Teig mit 250 g Mehl, der Trockenhefe, 150 g Wasser und einer Prise Salz anrühren und ca. 2h bei Raumtemperatur gehen lassen.
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Aus dem Teig kleine Kugeln reißen, diese mit dem Nudelholz zu dünnen Fladen ausrollen und leicht mehlieren.
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Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C innerhalb von 3-4 Minuten ausbacken.
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Für den Humus 250 g gekochte Kichererbsen, das Tahin, die Buttermilch, eine Knoblauchzehe, den Saft einer halben Zitrone, das Sesamöl, 7g Kreuzkümmel und den Honig miteinander pürieren.
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Danach mit Salz und Pfeffer abschmecken und für ca. 1 h im Kühlschrank lagern.
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Für das Auberginen - Antipasti die Auberginen in ca 7 mm dicke Scheiben schneiden und von beiden Seiten in einer Pfanne grillen.
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Danach in eine Schüssel geben und mit 7 g Kreuzkümmel, etwas Salz, einer gehackten Konblauchzehe und 2 Esslöffel Olivenöl würzen.
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Das Ganze sollte mindestens 2 h bei Raumtemperatur bedeckt durchziehen.
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Für den Petersiliensalat die Petersilie hacken und 3 Bund gehackt in eine Schüssel geben.
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Die Tomaten vierteln und vom Kerngehäuse befreien. Aus dem Fleisch kleine Würfel schneiden und diese mit in die Schüssel geben.
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Den Salat mit 2 Esslöffel Olivenöl, dem Saft der Limette, Salz und Pfeffer abschmecken.
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Für den Joghurtdip 2 Knoblauchzehen feinhacken.
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Die Minzblätter in ganz feine Streifen schneiden und mit dem Knoblauch, dem Joghurt und etwas Salz vermengen.
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Letztendlich für die Falafel die restlichen Kichererbsen, 24 g Kreuzkümmel, die Schalotten, das halbe Bund Petersilie, das Ei, die Minzstiele und die Feigen pürieren und zu einem Teig verkneten.
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Die Falafelmasse mit Salz abschmecken.
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Die Fritteuse auf 180°C vorheizen.
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Aus der Masse kleine runde Falafel formen und diese frittieren.
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Entweder alles separat schön anrichten oder einfach alle Zutaten in einem Fladen eingehüllt servieren.
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