Auf der Suche nach Inspiration habe ich durch die Rezepte des Magazins des Internet Supermarkts Allyouneed Fresh gestöbert. Gerade die süßen Rezepte taten es mir an, vor allem die Pfannkuchen. Aber ich hielt mich etwas zurück. Man muss ja auf seine Figur achten.
Allerdings hielt der gute Vorsatz nicht lange an. Genauer gesagt nur bis zum nächsten Morgen. Ich entschied mich nämlich dazu, Pfannkuchen zu machen und zwar Apfelpfannkuchen nach dem Rezept meiner Oma.
Pfannkuchen nach dem Rezept meiner Oma – Das ist der Unterschied
Man kann ja bekanntlich aus allem eine Wisenschaft machen, bei den Rezepten meiner Oma ist das nun nie so gewesen. Geschmeckt hat es irgendwie trotzdem immer. Omas Rezept ist eigentlich nicht mehr als ein Ei auf einen gehäuften Esslöffel Mehl vermischt mit ein wenig Milch. Klingt also ganz einfach.
Ich habe das Rezept ein wenig aufgetuned. Ich trenne das Eigelb vom Eiweiß und arbeite etwas Speisestärke und Mineralwasser ein. Bei Teigen bringt das etwas mehr Elasitizät und macht den Teig trotzdem fluffiger.
Immer schön ist es, den Pfannkuchenteig zu füllen. Ganz bekannt sind hier die typischen Blaubeerpfannkuchen aus den USA. Bei mir gibt’s die aber ganz klassisch mit Apfel.
Die Frage, die sich dann natürlich immer noch stellt, ist was man zu seinen Apfelpfannkuchen nach dem Rezept meiner Oma noch essen möchte. Ich mag ja Marmelade sehr gerne dazu. Vor allem wenn es sich um eine selbstgemachte happy marmelade handelt. Wie schaut’s bei euch aus? Womit esst ihr gerne euren Pfannkuchen?
Unterschied Pfannkuchen und Crepe
Was die wenigsten wissen, ist dass ein Crepe ud ein Pfannkuchen relativ unterschiedlich sind. es ist zwar derselbe Teig, alelrdings gurndlegend anders zubereitet. Der Apfelpfannkuchen stammt aus Deutschland, ist dicker und das eigebl und eiweiß werden getrennt. Das ist beim Crepe anders. Aber hier kann man auch Stundenlang diskutieren. Die Pfannkuchen nach dem Rezept meiner Oma sind auf jeden Fall keine Crepe, sondern atemberaubende Pfannkuchen.
Apfelpfannkuchen nach dem Rezept meiner Oma zum Frühstück
Ich habe sie immer so gerne gegessen. Es roch immer so schön im Haus, wenn meine Oma diese Apfelpfannkuchen gemacht hat.
Zutaten
- 4 Eier
- 4 Esslöffel Mehl gehäuft
- 400 ml Milch 3,5 %
- 50 ml Mineralwasser
- 1 Esslöffel Speisestärke getrichen
- 1 Prise Salz
- 1 Esslöffel Zucker
- 1 Äpfel
- Zucker-Zimt-Gemisch
- Marmelade
Anleitungen
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Die Eier voneinander trennen.
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Aus dem Eiweiß Eischnee schlagen.
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Die Eigelbe mit dem Mehl vermengen.
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Milch, Mineralwasser, Stärke, Salz und Zucker hinzufügen und gut verrühren.
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Das Eiweiß unterheben und das Mineralwasser hinzufügen.
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Den Teig abgedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
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Eine Pfanne auf dem Herd heiß werden lassen.
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Etwas Öl in die Pfanne geben.
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Den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden.
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Die Apfelstücke in den Teig geben, verrühren und ein Viertel des Teiges in die Pfanne geben.
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Den Teig von beiden Seiten ausbacken.
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Den Vorgang noch 3 mal wiederholen.
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Die Pfannkuchen mit einem Zucker- Zimt-Gemisch und Marmelade servieren.
Boah….haben will! Ich liebe Apfelpfannkuchen!
Ich gebe dir beim nächsten Durchgang vorher Bescheid, dann kannst du rüberkommen
Wow, ein richtiger Luxus-Pfannkuchen! Für Eischnee bin ich bei Pfannkuchen meistens ungeduldig, ich halte mich eher an das Originalrezept meiner Uroma, das dem von deiner Oma recht ähnlich ist 😉 Wobei, sie hat pro Person ein Ei und immerhin 5 EL Mehl gerechnet, und “soviel Milch, bis es passt”. (Mit derartigen Mengenangaben kann ich meinen Liebsten auch in den Wahnsinn treiben, wenn er sich mal am Kochen versucht…)
Aber gerade bei Apfelpfannkuchen stelle ich mir die zusätzliche Fluffigkeit durch den Eischnee echt gut vor. Muss ich mir wohl mal extra viel Zeit für die Pfannkuchen nehmen!
Liebe Grüße
Carla
Da waren sich deine Oma und meine wohl fast einig .
Als ich mich entschloss das mal als Rezept zu schreiben und mit meiner Kocherfahrung “aufzupimpen”, war das Mengenmäßig auch ein Spass. Teig rühren, Milch abmessen, reinkommen, rühren, Milch abmessen, reinkippen,…