Der Klassiker bei leckeren Snacks sind wohl Chicken Wings, knusprige Hühnchenflügel mit einer Marinade überzogen. Dabei sind die Buffalo Chicken Wings wohl die ursprünglichsten Chicken Wings. Wie der Name schon sagt stammen sie aus Buffalo und sind meist etwas schärfer.
Meine Hähnchenteile: Buffalo Chicken Wings
Für mich sind für guten Wings drei Sachen wichtig:
1. Außen müssen sie schön kross sein
2. Innen schön zart
3. Außerdem sollten sie schön pikant sein
Chicken Wings lassen sich ganz einfach zubereiten und sind auch sehr schnell gemacht. Wenn man die Hähnchenflügel zubereitet, muss man eigentlich gar nicht so viel mehr machen als eine schöne, leicht scharfe Marinade machen mit der man die Wings ein wenig einpinselt. Wichtg bei dem Rezept für die Marinade der Wings ist, dass sie wirklich ein wenig Schärfe besitzt. Andernfalls sind die kleinen Hähnchenflügel keine authentischen Buffalo Chicken Wings. Nach dem einpinseln müssen sie praktisch einfach nur noch in den Ofen. Ich finde Gerichte aus dem Ofen besser als aus der Friteuse. So ist das Ganze fettärmer. Zumindest vom Kopf her. Dabei ziehen die Aromen schön durch und die Buffalo Chicken Wings werden schön aromatisch.
Arbeiten mit Hähnchenflügel hat einen super Mehrwert
Am Ende hat man sogar noch ein wenig Brühe übrig, die man super für Suppen etc. verwenden kann. Da die Flügel in Wasser gekocht werden hat der Sud danach ein schönes Aroma. Im Flügel der Hähnchen findet man schön saftiges und aromatisches Fleisch, dass sein Aroma auch mit der Brühe teilen kann und dann trotzdem noch erstklassig schmeckt. Zudem werden die Wings so schön zart.
Die Wings lassen sich übrigens auch vorbereiten, indem man sie einfach nur vorkocht und in den Ofen steckt, dann noch mal durch die Marinade zieht und später fertig gart. Die Wings sind natürlich wieder mal ein Klassiker für Abende mit den Jungs 😉
Zutaten
Chicken Wings
- 1,1 kg Hühnchenflügel
- 1 Esslöffel Salz
- 1 Esslöffel Pfeffer
- 1 Pimentkorn
- 1 Lorbeerblätter
Chicken Wings - Mariande
- 60 g Butter
- 40 g Tomatenmark
- 2 Esslöffel Sojasauce
- 1 rote Chili
- 5 g Kreuzkümmel gemahlen
- 1 Knoblauchzehe
- 30 ml Orangensaft
- 40 ml Cola
- 1 Esslöffel Honig
- 7 g Meersalz
Anleitungen
Wings - Marinade
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Alle Zutaten für die Marinade der der Chicken Wings in einen hohen Behälter geben und mit einem Stabmixer fein zu einer homogenen Masse pürieren.
Die Wings
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Die Hänchenflügel im mittleren Gelenk halbieren.
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In 1,5 Liter Wasser für 15 Minuten mit Zucker, Salz, Piment und Lorbeer kochen.
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Währenddessen den Ofen bei 220 °C Ober/-Unterhitze vorheizen.
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12 Minuten pro Seite die Wings im Ofen garen.
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Mit Sauce einstreichen und 5 min pro Seite im Ofen weitergaren.
aber bitte auch mit Blue Cheese Dressing oder Ranch Dressing (Ami Rezept) servieren…:)
Der Artikel ist seit 54 Minuten draußen, das Rezept dauert 49 Minuten und es hat 1,3 Sterne …. sieht da auch jemand den Fehler oder nur ich?
Hi Herautos,
wie kommst du darauf, dass der Artikel erst seit 54 Minuten draußen ist?
Mit den 1,3 Sternen bin ich allerdings bei dir. Das Rezept ist definitiv besser! Vielleicht probierst du es mal aus und gibst mir dann Feedback.
Schade, das Rezept hat mehr Schwächen als Stärken.
Mit Buffalo Wings hat die Marinade nichts zu tun – es fehlt die charakterrische Säure, die Buffalo Wings ausmachen.
Die Zubereitung ist äußerst unökonomisch und wenig zeitgemäß – erst kochen, dann in den Ofen.
Wenn ich die Wings erst koche, dann backe und mehrfach wende, kleben sie bei mir am Blech fest, es sei den, ich fette das Blech vorab ein – viel Spaß beim Putzen.
Fazit: Die Wings haben definitiv nichts mit Buffalo Wings gemein. Geschmacklich sind sie in Ordnung, aber den Aufwand nicht wert.
Schade, dass sie dir nicht schmecken. Geschmäcker sind natürlich immer unterschiedlich.
Mit Tomatenmark, Cola und Orangensaft sind ja 3 saure Zutaten in der Marinade. Du kannst hier natürlich mit den Mengen spielen.
Wie kriegst Du eine schmackhafte Brühe, mit nur 15 Minuten Kochzeit – never?
Es geht erstmal ums Kochen, nicht “Überkochen”. Den Sud kann man danach aber gut zu einer schmackhaften Brühe weiterverarbeiten.