Als ich im Internet las, dass einer von Münchens Sterneköchen (niemand geringeres als Holger Stromberg) ein Currywurstkonzept in München besitzt, machte ich mich gleich auf den Weg zum “Curry 73”. Nach einigem Suchen habe ich das “Curry 73” gleich gefunden. Auch wenn es schon kurz vor Feierabend war und die freundliche und gesprächige Verkäuferin schon alles eingepackt hatte, bot sie mir an, alles noch einmal anzuschalten, um mir meine Currywurst mit Pommes, natürlich rot-weiß, zu servieren. Frisches Brot, Würste vom Kalb und Schwäbisch-Hällischen Landschwein, sowie selbstgemachte Saucen füllen die Karte des “Curry 73”.

Ich bestellte eine Kalbscurrywurst mit den selbstgemachten Pommes. Das Ergebnis sah wirklich überaus einladend aus. Die Portion entsprach dem Standard, der Preis allerdings ließ auf ein hochqualitatives Produkt schließen. Was ich nach dem ersten Bissen auch merkte, denn die Qualität der Currywurst war absolut top. Dennoch verließ ich das “Curry 73” mit eher gemischten Gefühlen dann wieder: Einerseits hatte ich eine echt gute Currywurst gegessen, andererseits habe ich wohl erwartet, dass jemand wie Holger Stromberg das Rad neu erfindet und das hat er nun leider nicht. Zwar noch ein wenig hungrig, aber mit dem Gefühl eine grundsolide Currywurst gegessen zu haben, verließ ich das “Curry 73” dann wieder, werde aber bestimmt nochmal kommen, um auch die anderen Würste zu probieren.

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