Endlich ging es los: Nach vielen Nachrichten und Infos fuhr ich gemeinsam mit Jasmin von was du nicht kennst am ersten Juniwochenende nach Salzburg zu Salt and the City, einem Bloggercamp für Food-, Lifestyle- und Fashionblogger in Österreich.
Am ersten Tag war ein Food- & Craftwalk durch Salzburg geplant, um die Stadt näher kennenzulernen. Allerdings bin ich erst etwas später dazu gestoßen, weil ich noch in mein Hotel, das Eco-Suite Hotel, einchecken musste. Zum Glück lag es nur ca. 20 Minuten von der Location entfernt.
Bevor wir uns abends zu einem leckeren Burger mit weiteren Bloggerkollegen im Ludwig getroffen haben (u.a. habe ich hier Gabi von USA Kulinarisch kennengelernt, bei der ich ja auch einen Gastartikel schreiben durfte), gab es erstmal ein paar leckere Craftbiere im Alchemist Belge, insgesamt 6 Biere vom Hahn. Das ist definitiv eine Empfehlung wert!
Die Bloggerkonvention am Samstag
Samstag Morgen habe ich mich mit Jens von kochhelden.tv, der zufällig im gleichen Hotel war wie ich, auf den Weg zum Event gemacht. Es gab erstmal etwas Müsli und Joghurt zum Frühstück. Dazu ein paar nette Drinks von Feinstoff, Wasser aus den Filtern von BWT und Kaffee von Afro Coffee.
Die ersten Vorträge fand ich nicht so spannend, widmete mich also mehr dem netzwerken mit anderen Bloggern (ich traf sogar Natalie von Holunderweg18, die bei mir einen Gastbeitrag schrieb) und dem ersten Bierchen. Es war ja immerhin schon 10 und ein Radler geht immer 😉
Den ersten Workshop, den ich besucht habe, war zu Mixology von Markus Jesner von Pernod Ricard. Hier gab es leckere Sprizz, Gin und Mojitos. Weiter ging das Bloggercamp für mich mit 2 Fotokursen. Ihr wisst ja, dass ich hier noch am meisten Nachholbedarf habe.
Erst zeigt uns Patrick Mühlbacher von Deux Amis etwas zum Fotografieren und Anrichten und dann ging es weiter zu Magdalena Lepka von Kücher – digitale Welt zu einem Workshop über Foodfotography unterwegs.
Für mich gab es dann noch ein Speed-Dating, bei dem man in Kontakt mit Firmen treten konnte, mit Feinstoff.
Dann ging auch schon das Abendprogramm los. Für Diana, Jay, Jens und mich schon etwas früher als für alle anderen, wir mussten nämlich noch eine Flasche Beefeater “probieren”, die wir von Markus Jesner gesponsort bekommen haben.
Zum Abendessen ging es in die Trumerei, wo es leckeres Essen gab und von einer Bier-Sommelier tolle Bierpairings dazu.
Beim Essen leisteten mir Sandra und Tanja Gesellschaft.
Wusstet ihr eigentlich, dass das Pils von der Trumerei mehrfach international ausgezeichnet ist?
Etwas später konnte ich dann auch noch Yushka kennenlernen, die sich sicher schon auf den nächsten Gastbeitrag von mir bei sich freut.
Die Landpartie am zweiten Tag
Am zweiten Tag fuhren wir mit 2 Bussen zu der Burg Hohenwerfen. Dort bekamen wir eine tolle Führung durch die Burg, gefolgt von einer Greifvogelshow, in der wir Adler, Falken und Geier in ihren Flügen beobachten konnten. Das war schon recht beeindruckend.
Im Anschluss gab es noch ein paar Snacks und das letzte Bierchen in gemütlicher Bloggerrunde, bevor wir uns dann, zurück in Salzburg, nach und nach wieder voneinander verabschiedeten.
Ich freue mich schon auf das Wiedersehen!
Mein Fazit
Irritiert hat mich vor dem Event die Informationsflut mit gefühlten 100 E-Mails, aus denen man sich die relevanten Informationen auch noch selbst filtern musste. Letztendlich war der Ablauf des Events an sich aber sehr sauber und organisiert.
Bei den Vorträgen war für mich leider wenig Neues dabei (und meiner Meinung nach auch ein paar falsche Informationen), die Workshops aber haben viel Spaß gemacht. Letztendlich geht es mir bei einem solchen Bloggercamp außerdem ja vor allem darum, alte Bekannte wiederzusehen und Blogger, mit denen ich bisher nur online kommuniziert habe, in persona kennenzulernen. Und das hat gut geklappt.
Die Landpartie hat auch noch richtig Spaß gemacht und war definitiv eins der Highlights des Wochenendes.
Ein bisschen schade fand ich das viele in Plastik verpackte Essen, das wir zum Mittag und auch zum Frühstück bekommen haben. Ich behaupte mal, für so viele anspruchsvolle Esser die Verpflegung zu planen, ist sicherlich nicht ganz so einfach, aber man sollte doch mehr oder weniger darauf achten, nicht zu viel Abfall bei der ganzen Sache zu produzieren. Der ökologische Stempel ist schließlich überall.
Herzlichen Dank in jedem Fall an die Organsiatoren, Bloggerfreunde (auch die, die ich in diesem Beitrag nicht verlinkt habe) und Sponsoren für das tolle Bloggercamp!
Wenn ihr weitere Eindrücke von dem Event sehen wollt, schaut doch einfach unter #sbgatc16 in eurem favorisierten sozialen Medium.
Lieber Björn, schön , dass ich dich endlich einmal persönlich zu Gesicht bekommen habe. Radler am Morgen, tztztz 😉 Das mit dem Essen ist wirklich ein sehr großes Problem. über 150 Menschen, mit teils sehr anspruchsvoller Vorstellung von Nahrungsaufnahme. Dann gibt es in der Bloggerszene eine ganz große Anzahl Leute die für sich einen besonderen Stil beanspruchen. Glutenfrei, vegan, fructosefrei, sugarfree, lactosefrei, Müsli ohne jegliche Zusätze, nur regional, nur saisonal, alkoholfrei, knoblauchfrei, zwiebelfrei und das ist nur eine kleine Auswahl an Sonderwünschen. Da wird es wahrlich schwierig allen Wünschen zu 100% nach zu kommen. Selbst wenn man das Essen auspacken würde, es kommt ja trotzdem in einer Verpackung an. Offen liegen lassen ist ja auch aus Hygeniegründen sehr bedenklich. Ja, es ist nicht leicht so eine *Meute* zu versorgen. Liebe Grüße, Claudia
Hat mich auch gefreut! 🙂
Das nächste mal kochen wir einfach alle zusammen 😀
Hört sich toll an! Erst durch Socialmedia und Euch hab ich davon erfahren. Mh vlt. versuche ich es da nächstes Jahr auch mal. Bis Bald!
Hat echt Spaß gemacht! Sicher eine tolle Erfahrung.
Hehehe, ja, immer her mit den Gastbeiträgen… 😀 Nee, im Ernst… Würde mich natürlich freuen, wenn du dieses Jahr wieder beim SCCC dabei wärst! Und deine gevulden Koeken sind immer noch eins meiner Lieblingsrezepte – definitiv!
GLG,
Yushka 🙂
I’ll do my best! 🙂
War schon fast traurig im letzten Jahr keinen Gastbeitrag bei dir zu haben. Das gehört ja irgendwie mit dazu. Dieses jahr nehm ich mir dafür mehr Zeit 🙂