An unserem Wochenende in Berlin durfte natürlich auch ein Tag Sightseeing nicht fehlen. Viel Zeit, um irgendwo etwas zu essen, bleibt da leider nicht, aber wenn man schon mal in Berlin ist, muss man ja auch die typische Currywurst probieren und die gibt´s ja ohne großen Zeitaufwand an mehreren Imbissständen. So auch beim “Dom Curry”
direkt am Berliner Dom, was zum Hilton Hotel gehört und somit von einem richtigen Küchenchef betreut wird.
Toll ist vor allem, dass man zwischen vier verschiedenen selbstgemachten Wurstsorten wählen kann. So stehen Büffel-, Straußen- und Kräuterwürste zur Auswahl, aber natürlich auch die typische Berliner Currywurst. Dazu werden neben der normalen Curry-Tomatensoße noch mehrere Senfsorten (wie z.B. Feigensenf) angeboten. Als Beilage gibt´s selbstgemachte Pommes und verschiedene Brötchensorten wie beispielsweise Kartoffelbrötchen. Für die Wurst an sich zahlt man 3.50 Euro, in diesem Preis ist eine Semmel schon enthalten. Entscheidet man sich für Pommes, kostet das nochmal 3 Euro extra.
In einer Porzellanschale und mit Edelstahlgäbelchen bekommen wir dann endlich unsere Currywurst. Wir haben uns zum einen für Strauß und zum anderen für die typische Berliner Wurst entschieden. Beide schmeckten wirklich super, man merkte, dass sie hausgemacht sind, was auch für die Soßen gilt, die der Wurstverkäufer kurz zuvor noch frisch auf dem Herd angerührt hat. Dazu noch die leckeren Pommes- perfekt!
Insgesamt kann man sagen, dass “Dom Curry” zwar nicht das wirkliche Berliner Flair eines authentischen Currywurstessens wiedergibt, sondern eher etwas dekadenter ist, allerdings gibt es hier eine qualitativ hochwertig und nicht zu übertrieben teure Currywurst.
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