Bei mir auf dem Teller wird es bunt. Passend zum Fasching wird es so richtig schön bunt auf meinen Tellern im Münchner Supper Club, dem happy plate Sunday Lunch Club. Ich habe als Thema des Supper Clubs nämlich das Thema Fasching, oder aber Karneval wie es in manchen Regionen heißt aufgenommen.
Tischdeko passend zum Thema
Natürlich habe ich mir gesagt, dass ich zu einem solchen Thema auch ein wenig was an der Tischdeko machen. Das Thema braucht schließlich auch ein wenig Atmosphäre und so kamen ein paar Luftschlangen und die Servietten gefaltet als Lilien, die ja auch ein wenig wie so richtige Jecken Hütte aussehen.
Es wird bunt beim happy plate Sunday Lunch Club
Auch wenn das Thema Fasching ist, wurde ich bei der Bierauswahl nicht närrisch. Die Speisen sind zwar schon sehr bunt, aber dafür bin ich mit den Bieren nicht so sehr ausgerastet und mit in meinem Foodpairing sehr einfach und klassisch vorgegangen. Schliesslich muss ich al Biersommelier ja die Menschen auf dem Boden der Tatsache lassen. Es war jetzt das erste Mal, dass ich nicht meinen Signature Aperitif, Pils mit Gurkeneiswürfel, serviert habe. Passen zum Thema Karneval wollte ich was Buntes in die Gläser bringen. Ein Pils, das ja gelb ist und ein wenig grün, sind ja schon sehr farbenfroh, aber sie kamen dann noch nicht gegen meinen Rote Sause – Drink an. Das ist ein Biercocktail mit einem Kölsch, das auf Grenadine-Sirup und Limettensaft mit etwas Ingwerbier aufgegossen.
Die Vorspeise
Das Essen: Denkt man an bunte Vorspeise, fällt einem relatvi schnell ein Ratatouille ein. Zu dem Essen gibt es ja auch einen gleichnamigen Film in dem es um das Ratatouille, der Ratte Remy geht mit dem diese einen Stern erkocht. Dieses Gefühl wollte ich auch meinen Gästen geben. Im Internet gibt es zahlreiche unterschiedliche Ansätze zu dem Rezept. Ich habe denke ich eine gute Version ausgesucht und habe diese ein klein wenig verfeinert.
Das Bier: Die Weisse von Tölzer Mühlenfeldbräu
Der Hauptgang
Das Essen: Als Hauptgang fand ich einen Schweinebraten mal wieder sehr passend. Durch das Spiel von zartem Fleisch und krosser Kruste ist ein Schweinebraten immer was Tolles. Für das Aroma habe ich den Schweinebraten noch mit ein wenig Möhre gefüllt. Dazu gab es ein Hummus von der roten Beete und selbstgemachte Kräuterspätzle
Das Bier: Old England IPA von Brauprojekt 777
Das Dessert
Das Essen: Beim Dessert wollte ich auch ein wenig kreativer sein, aber das Faschingsthema aufgreifen. Fast überall ist man ja Berliner, bzw. Krapfen. Ich habe die amerikanische Version, einen selbstgemachten weißen Schokoladendonut aus dem Ofen gemacht. Farblich wie auch geschmacklich hat dazu super ein Physalisragout und ein Himbeer-Gin-Mousse gepasst.
Das Bier: Lemontrop – Triple von Giesinger Bräu
Natürlich gab es am Ende wie immer noch einen leckeren Espresso.
Die Spende
Diesmal war ich sehr dankbar, dass von 2 Absagen 1 Person das Geld nachträglich als Ausgleich für die für ihn gekauften Lebensmittel überwiesen hat. Das finde ich sehr fair. Zusätzlich habe ich mein Bier diesmal bei der Bierothek in München geholt. Als Biersommelier kriege ich hier einen kleinen Discount, was positiv für das Event ist. Schließlich sind die Lebensmittel für sie ja da. So hatte ich auch die Möglichkeit an das deutsche Kinderhilfswerk diesmal über 50 € zu spenden. Das hat mich schon wirklich sehr gefreut.
Meine Learnings für den happy plate Braukunst Supper Club
- What’s your name, what’s your number? – Mal wieder jemand, der sich angemeldet hat, sich aber nicht gemeldet hat, dass es nicht kommen wird. Das geht mir ehrlich gesagt langsam ein wenig auf den Keks. Also gehen wir jetzt ein Level weiter. Ich frage nun auch die Telefonnummern ab. Das bedeutet, dass ich zum einen damit das ich
Rezepte
Natürlich gebe ich euch auch die Möglichkeit meine Rezepte zu Hause nachzukochen. Dafür habe ich alle Rezepte des happy plate Sunday Lunch, Club, dem Supper Club in München, als Blogbeiträge veröffentlicht. Viel Spaß beim Nachkochen!
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