Vor Monaten hab ich mir das Rezept schon ausgedacht und mir Gedanken um die Umsetzung gemacht. Mein größtes Problem war dabei der Zitronengrasessig. Eine Kaufvariante habe ich damals nämlich nicht gefunden.
Die Frage, die sich dann stellte, war, ob ich Essig mit Zitronengras infusionieren soll oder lieber selbst Zitronengrasessig herstelle. Irgendwie ist das Projekt dann über die ganze Phase des Nachdenkens in Vergessenheit geraten. Erst als mir mein neues Santokumessers, ein Dick – Messer aus der 1905er-Serie zugeschickt wurde, kam ich wieder auf die Idee, dieses Rezept nun endlich umzusetzen.
Diesmal bin ich im Internet auch fündig geworden. Mittlerweile produziert nämlich die Firma Gegenbauer einen echt tollen Zitronengrasessig. Mit Zitronengrasessig und meinem Dick – Santoku bin ich nun dafür gewappnet, einen englischen Klassiker in ein neues Gewand zu stecken und ihm einen asiatischen Touch zu verleihen.
Zutaten
- 1 kg Topinambur
- 500 g frischer Thunfisch
- 10 g Wasabipaste
- 2 cl Wasser
- 50 g Sesam
- 100 ml Zitronengrasessig
- Salz Pfeffer
Anleitungen
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Den Topinambur schälen und mit dem Sparschäler oder einer Mandoline in dünne Scheiben hobeln.
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Dann die Topinambur-Chips nebeneinander angeordnet auf mehrere Backbleche legen und nach und nach bei 140 °C im leicht geöffneten Ofen knusprig rösten.
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Der Vorgang sollte ca. 70 min dauern, nach 40 min dann einmal die Chips wenden.
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Wenn die Chips knusprig sind, alle in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen.
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Währenddessen den Thunfisch in walnussgroße Stücke schneiden.
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Die Wasabipaste in Wasser auflösen.
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Den Fisch erst salzen, dann durch das Wasabi ziehen und mit dem Sesam ummanteln.
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Anschließend die Fischstücke in etwas Olivenöl anbraten.
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Alle Speisen zusammen anrichten und mit Zitronengrasessig würzen.
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das ist eine tolle Idee!
Zitronengras-Essig – wie bist Du denn darauf gekommen, wenn es ihn nicht zu kaufen gab?
Danke 🙂
Ich wollte genau das Geschmacksprofil haben. Schwirrte mir so durch den Kopf!
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