Alles fing vor 2 Jahren mit einem Federweißer- Abend an. Wir wollten Federweißer trinken (um genau zu sein: die anderen wollten Federweißer trinken ;-)) und dazu wie es sich gehört Flammkuchen essen. Vom Rezept her war es kein Original Elsässer Flammkuchen, aber die Frühlingszwiebeln sorgen dafür noch für ein gewisses Etwas. Jetzt, nach 2 Jahren, gab es endlich ein Revival.
Damit nicht nur meine lieben Kochpartner aus der Gruppe das Rezept zum Nachbacken haben, hier auch das Rezept für euch. Serviert in einer netten Gruppe schmeckt sogar Federweißer dazu 😉
Zutaten
- 400 g Mehl Typ 450
- 240 ml Wasser
- 10 g Zucker
- 15 g Hefe
- 200 g Bauchspeck
- 100 g Schmand
- 200 g Creme Fraiche
- 1 Bund Frühlingszwiebeln/Schluppen
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Messerspitze Muskatnuss
- Salz, Pfeffer
Anleitungen
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Am Vorabend den Teig vorbereiten, indem man Hefe und Zucker in lauwarmes Wasser gibt, verrührt und ca. 30 min gehen lässt.
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Das Mehl sieben, das Wasser in eine Mulde geben und zu einem festen Teig verkneten.
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Den Teig bis zur Zubereitung bei Raumtemperatur gehen lassen.
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Für das “Topping” den Bauchspeck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit ein wenig Öl anbraten.
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Die Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden und den Knoblauch fein hacken.
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Den Knoblauch, die Frühlingszwiebeln und den Speck mit dem Schmand und dem Creme Fraiche vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Das “Topping” anschließend für 30 min kühl stellen.
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In der Zwischenzeit den Ofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Teig in 4 Stücke teilen, die dann hauchdünn ausgerollt werden müssen.
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Nacheinander die einzelnen Hefeteig-Böden mit dem “Topping” bestreichen und im Ofen ausbacken.