Ende Februar war es endlich so weit: Das FoodbloggerCamp 2015 in Reutlingen öffnete seine Pforten für 80 Foodblogger aus ganz Deutschland. Auch ich hatte das Glück, eines der Tickets, die innerhalb von 6 Minuten ausverkauft waren, zu ergattern.

Was ist ein FoodBloggerCamp?

FoodcampEin Foodbloggercamp erklärt sich eigentlich beinahe selbst anhand seines Namens, und zwar ist ein Barcamp, an dem ausschließlich Foodblogger teilnehmen. Bei einem Barcamp bieten die Teilnehmer innerhalb des Camps einzelne Sessions an, um einen Informationsaustausch zwischen den Teilnehmern zu bewirken. Worum es bei einem FoodbloggerCamp geht, ist jedem klar: um Essen. Natürlich gibt es unter uns Foodbloggern neben Essen auch noch andere Themen, die uns interessieren. Wir tauschen uns nämlich auch über unsere Bloggingplattformen, SEO, WordPress, Social Media und natürlich das Fotografieren aus. Alles in allem also sehr viel Content, um zwei Tage locker auszufüllen. Begleitet wird man dabei von Handy & Kamera, um die ganzen Eindrücke per Bild für den Blog, Instagram, Twitter und facebook festzuhalten.

Und dann ging es los

Nein, noch nicht ganz. Bevor wir zum Foodbloggercamp gefahren sind, waren Stefan und ich erstmal in Metzingen im Outlet, um ein wenig zu shoppen. Wenn man schon mal aus München in die Hood fährt, sollte das ja auf jeden Fall drinnen sein, oder nicht? Das meiste haben wir allerdings wohl in Schokolade vershoppt 🙂
Am nächsten Tag ging es dann endlich nach einem super Frühstück in den heiligen Hallen des Cooking Concepts los mit der Planung der Sessions. Eine Session dauerte immer ca. 45 Minuten und die Sessions waren in 6 Blöcke eingeteilt. Bei den Sessions stellten einzelne Teilnehmer ein von ihnen ausgewähltes Themengebiet vor. Dabei konnten mehrere Sessions zeitgleich statt finden, also ein wenig wie in der Schule. Allerdings war hier auch die Krux an der Sache, denn man musste sich zwischen den parallel laufenden Sessions entscheiden. Bewaffnet mit meiner Kamera und meiner tollen ad – acta Messertasche bin ich also von Session zu Session geeilt und habe mich über den ganzen Input der anderen Foodblogger sehr gefreut. GrillsonEs ging nämlich von einer Sous-Vide-Session mit Frank weiter zu einer Profilfotosession mit Lina.

In der Pause gab es dann Mittagessen an meinem Lieblingsort, nämlich Steaks im äußeren Bereich, wo die Jungs Dirk und Marc von grillson auf ihren tollen Pelletgrills Sessions zu gesundem Grillen, geräuchertem Lachs und weiteren “Schmankerln” hielten. Im Laufe des Tages besuchte ich noch Sessions zum Thema SEO mit Annkathrin, gegrillter Wildschweinsalsiccia mit Werner und erfreute mich an dem Austausch mit meinen Bloggerkollegen. Zum Abendessen wurden uns weitere Highlights in Form eines Sous-Vide-Roastbeefs von Frank und eine schwäbische und hessische Version eines Burgers auf den Tisch gezaubert.

Am zweiten Tag zog es mich vor allem in die Fotosessions, da hier am meisten Lernbedarf bei mir besteht. An dieser Stelle auf jeden Fall vielen Dank an Tanja, die sich extra Zeit für mich genommen hat, um mir Tipps für das Fotografieren zu geben. Zum Mittag gab es natürlich noch einmal Sous-Vide, diesmal einen 24h lang gegarten Schweinebauch, ein Traum! Dazu noch eine Maispoularde, gegrillt von grillson. Ihr seht schon, es war wirklich ein wenig zu viel Fleisch an diesem Wochenende, aber durch die Bank weg war es einfach zu lecker. Den kulinarischen Abschluss des Events lieferte uns dann noch Jay mit einer spitzen Currywurst. Damit war dann auch wirklich der letzte Rest des Magens gefüllt.

Auch wenn die Kuchen, Fondants und Muffins der anderen Blogger so toll aussahen, habe ich mich immerhin davon ein wenig zurückgehalten. Die Süßigkeiten-Sessions standen bei mir allerdings auch nicht so im Fokus, denn es gab noch so viele andere Sessions, die ich gerne besucht hätte, aber mich leider nicht zerteilen konnte. Das heißt wohl im Umkehrschluss: so schnell wie möglich ins nächste Foodbloggercamp und weitere Eindrücke über die spannende Bloggerwelt sammeln. Wenn alles gut läuft, gibt es dann auch eine Session zum Homebrewing 🙂

GoodiebagVollgepackt mit Koffern, toller Goodiebag der Sponsoren, Kamerataschen und Laptops ging es am Sonntag wieder Richtung München. Auf dem Weg nach Hause gab es noch zwei kurze Sessions für mich über Twitter und den Restaurant Day von Sabine, die bei uns mitgefahren ist.

Nach dem ganzen vielen Input braucht der Kopf erstmal Zeit,  um alles zu verarbeiten, das gleiche gilt übrigens auch für den dauervollen Magen!

Ich hoffe, ich konnte euch meine Eindrücke des Wochenendes im FoodBloggerCamp nahe bringen und ihr versteht, warum mir das Event so viel Spaß gemacht hat.

Danke an das Organisationsteam, die Sponsoren und alle Teilnehmer, die zusammen ein tolles Event gestaltet haben!

 

Hier habe ich ein paar Eindrücke des diesjährigen Foodbloggertreffen in Reutlingen für euch gesammelt:

Wenn ihr noch nicht genug habt, findet ihr unter Twitter:
https://twitter.com/hashtag/fbcr15

und Instagram:
Instagram

alle Eindrücke der ganzen Foodblogger.

Und natürlich auch in deren Blogs:


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