Heute ist Jasmin bei mir zu Gast. Jasmin gehört mit ihrem Blog Was du nicht kennst… auch zu den Münchner Foodbloggern und ich freue mich, sie euch vorstellen zu dürfen.

Liebe Leser von happy plate, lieber Björn,

 

Bacon-Guglhupf-Ia-WEBes ist mir eine Ehre, für euch einen Gastbeitrag zu verfassen. Mein Name ist Jasmin, ich bin Ende 20 und hauptberuflich Juristin. Seit nunmehr knapp 3 Jahren veröffentliche ich auf Was du nicht kennst… meine eigenen Rezepte und Artikel rund um das Thema „leiblicher Genuss“. Ich freue mich über jeden von euch, der den Weg zu mir findet und sich umsieht. Gerade Pastafans und Kuchenliebhaber werden auf ihre Kosten kommen.

 

Guglhupf mit BaconLange habe ich überlegt, was happy plate gerecht werden würde. Was ihr, die Leser, gerne lesen wollen würdet. Letztlich bin ich bei Bacon stehen geblieben. Aus Bacon lassen sich so viele leckere Schweinereien zaubern. Idealerweise etwas, dass sich gut als Beilage zu Fleisch macht. Zu kurz gebratenem oder gegrilltem Fleisch. Und aus diesen Überlegungen heraus entstand dann das Rezept, dass ich euch heute gerne präsentiere: ein Baconguglhupf mit rassigem Bergkäse!

Die Zubereitung des Baconguglhupfs ist nicht schwer. Plant jedoch ein bisschen Zeit ein, denn der Hefeteig braucht einige Stunden Ruhe!


Baconguglhupf

Baconguglhupf mit rassigem Bergkäse

Gericht: Imbissfood
Bier Pairing: Weizen
Stil: Frei Interpretiert
Ernährungsform: Schwein
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 3 Stunden 40 Minuten
Arbeitszeit: 3 Stunden 55 Minuten
Portionen: 1 Guglhupf
Autor: happy plate
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Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe frisch
  • 250 ml Wasser
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Teelöffel Salz
  • 100 g Speck gewürfelt
  • 150 g Speck in Scheiben
  • 100 g Bergkäse gewürfelt
  • diverse Gewürze wie Chili, Pfeffer und etwas Rosmarin Pfeffer und etwas Rosmarin

Anleitungen

  1. Gebt das Mehl in eine Schüssel und drückt in die Mitte des Mehls eine kleine Mulde hinein. In diese gebt ihr den Hefewürfel, jedoch nicht im ganzen, sondern in kleine zerbröckelte Stückchen. Den Zucker darauf verteilen und mit etwas lauwarmen Wasser übergießen. Die Mulde sollte dann voll sein. Streut etwas Mehl darüber und deckt die Schüssel ab. Stellt sie für etwa 15 Minuten an einen warmen Ort.
  2. Nachdem die Hefe „aufgeweckt“ wurde und zu arbeiten begonnen hat, gebt ihr das Salz, das restliche Wasser sowie das Öl und die Gewürze hinzu. Verknetet nun alles gut miteinander. Das funktioniert am besten mit den Händen – oder mit einer Küchenmaschine. Der Teig sollte für mindestens 10 Minuten geknetet werden. Er sollte danach nicht mehr kleben.
  3. Den Teig zu einer Kugeln formen und wieder in die Schüssel geben. Mit etwas Mehl bedecken und die Schüssel mit einem Tuch abdecken. An einem warmen Ort für etwa 90 Minuten gehen lassen. Die Schüssel sollte nicht im Zug stehen.
  4. Wenn der Teig fertig gegangen ist, sollte er sein Volumen mindestens verdoppelt haben. Rollt ihn zu einem Rechteck aus – etwa so groß wie ein Backblech. Verteilt dann darauf die Speckwürfel und den Käse. Faltet den Teig nun einige Male zusammen und drückt ihn fest. Rollt ihn zu einer Wurst auf und schneidet etwa 6 gleichgroße Teile ab. Legt diese auf ein Backblech, bedeckt sie mit einem Tuch und lasst sie erneut für etwa 45 Minuten ruhen.
  5. Eine Guglhupfform etwas fetten und mit den Baconstreifen auslegen. Die Teigbällchen nebeneinander hineingeben und die Baconstreifen darüber legen. Bei 200° C Ober- und Unterhitze für etwa 40 Minuten backen.
  6. Fertig ist euer Bacon Guglhupf. Wir haben unseren Gugl direkt zum ersten Angrillen dieses Jahr verspeist. Dazu gab es kurz gebratenes Schweinefleisch (etwa einen Tag in selbstgemachten Marinaden eingelegt) und Bratkartoffeln. Köstlich! Am besten schmeckt der Gugl, wenn er noch warm ist. Aber auch kalt ist er wirklich sehr gut! Ich wünsche euch viel Freude beim Nachbacken und bedanke mich, dass hier hier bei happy plate zu Gast sein durfte.


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