Geschmacklich top, Aussehen flop
- Den Deckel des Gärkorbs sollte man nicht vor dem Abfüllen in Flaschen öffnen und dann auch nicht noch mal umrühren.
- Der Whirlpool lief nicht so gut, wie er hätte laufen können/müssen. Hier werde ich beim nächsten Mal mehr den Fokus drauf setzen.
- Vielleicht sollte ich mir auch Gedanken über Kläransätze machen. Das Internet ist voll solcher Ideen, aber ob man nicht auch wie bei einer Brühe mit Eiweiß klären kann?
Geschmacklich war ich dafür aber umso zufriedener. Der Hopfen hat dem Ganzen ein richtig tolles Aroma gegeben, auch Kohlensäure war genug drin, meiner Meinung nach schon fast ein bisschen zu viel, aber wie schon erwähnt war das Golden Ale mein erster Anlauf in Sachen Bierbrauen und da ist noch viel Potential nach oben.
Zutaten
- 13,5 l Wasser
- 2,25 kg Pilsner Malz
- 0,25 kg helles Münchner Malz
- 10 g Northern Brewer
- 30 g Cascade Hefe
- Hefe WY1056 White Yeast #1056
Anleitungen
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6 l Wasser in einem Topf auf 76 °C erhitzen.
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Die beiden Malzsorten in den Einkochautomaten geben und bei 68 °C mind. eine Stunde garen.
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In einem Eimer nun die Flüssigkeit durch die Maische hindurch laufen lassen. Beim sogenannten "Läutern" anschließend 7,5 l heißes Wasser (78°C) hinzufügen.
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Das Bier abkühlen lassen.
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Dann wieder alles in den Einkochautomaten zurückgeben und aufkochen.
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Den Northern Brewer Hopfen hinzugeben und alles für ca. 1 h kochen.
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Zum Schluss noch den Cascade Hopfen hinzufügen.
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Durch einen Whirlpool das Bier "klären" und durch den Hahn in den Gäreimer ablaufen lassen.
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Das Bier muss jetzt möglichst schnell auf 20 °C runtergekühlt werden.
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Anschließend die Hefe hinzufügen.
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Nach ca. 7 Tagen im Gärkorb sollte das Bier in Flaschen umgefüllt werden.
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Bei Raumtemperatur das Bier in den Flaschen noch weitere 14 Tage gären lassen.
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Vor dem Genuss komplett runterkühlen.
Rezept-Anmerkungen
Mir ist aufgefallen, dass ein Einkochautomat die Temperatur nicht immer optimal hält. Die Unterstützung eines Universalthermostats empfand ich daher als sehr sinnvoll.