Ich mag es ja lecker Hähnchenteile auf einem Sandwich zu essen. Ich habe daher einen leckeren Hähnchen-Burger mit selbstgemachter Pesto-Mayonnaise gemacht.
Hähnchenkeule für den Hähnchenburger
Ich persönlich esse Hähnchenbrust ja absolut nicht so gerne wie alles andere vom Hähnchen. Das Filet ist meist trocken und auch vom Aroma nicht so spannend. Was ich aber schon fast liebe ist die ausgelöste Hähnchenkeule. Das Fleisch der Hähnchenkeule ist so richtig aromatisch, durchwachsen und ist sehr zart. Was man natürlich hauch super daraus machen kann, sind so kleine Hähnchenteile, wie die, die es auch in verschiedenen Hähnchen-Imbissen gibt. Das Fleisch habe ich vorab mit Buttermilch mariniert. Dadurch wird das Fleisch noch zarter. Zusätzlich kommt ein wenig Aroma durch Salz. Pfeffer, Oregano und Chilipulver in das Hähnchenpatty. So muss die Hähnchenkeule noch ein wenig ziehen, um richtig schön fein zu schmecken. Wenn man es dann noch durch ein wenig Mehl zieht, dann wird es außen schön kross und innen super zart. Das ist genau das richtige für einen guten Burger.
Pesto-Mayonnaise auf dem Burger
Auf dem Burger habe ich eine leckere Pesto-Mayonnaise gemacht. Die passt super gut auf den Burger. Ich habe ja auf dem Blog schon das einfache Rezept eine selbstgemachte Mayonnaise mit dem Stabmixer zu machen. Ich habe den Burger ganz einfach gehalten. Kein Pseudo-Gemüse, etc., auf dem Burger. Das würde nur das Gesamtbild des Burgers stören. Allerdings würde ich zu dem Burger normalerweise noch einen Salat essen. Dem Burger fehlen schon ein paar Vitamine. Allerdings brauch man die ja auch nicht immer 😉
Ich habe das Rezept auch in einem Video zubereitet. Schaut es euch doch gerne an:
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Hähnchen - Burger mit selbstgemachter Pesto-Mayonnaise
Paniertes Stück aus der Hähnchenkeule in einem Sandwich mit ein wenig selbstgemachter Pesto-Mayonnaise
Zutaten
Paniertes scharfes Hähnchen
- 4 Hähnchenkeulen Knochen ausgelöst und enthäutet
- 1 Teelöffel Knoblauchpulver
- 1 Teelöffel Zwiebelpulver
- 2 Teelöffel Pfeffer
- 3 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Chilipulver geräuchert am besten
- 1 Teelöffel Oregano
- 400 ml Buttermilch
- 200 g Mehl Typ 405
- 1 Teelöffel Paprikapulver rosenscharf
Selbstgemachte Pesto-Mayonnaise
- 1 Esslöffel Pinienkerne
- 1 Eigelb
- 1 Teelöffel Dijon Senf
- Saft einer halben Zitrone
- 3 Knoblauchzehen
- 25 Basilikumblätter
- 1 Teelöffel Honig
- 120 ml Pflanzenöl
- 80 ml Olivenöl
- Salz
Außerdem
Anleitungen
Paniertes scharfes Hähnchen
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1 Teelöffel Knoblauch, 1 Teelöffel Zwiebel, 1 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Pfeffer, 1 Teelöffel Oregano und einen Teelöffel Chili-Pulver mit der Buttermilch vermischen.
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Die Hähnchenschenkel für mindestens 4 Stunden in der Buttermilch marinieren.
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In einem Topf Rapsöl erhitzen.
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Die restlichen Gewürzen mit dem Mehl vermischen.
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Die Hähnchenkeulen aus der Buttermilch nehmen und durch das Mehl ziehen.
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Im Fett ausbacken. Je Hähnchenkeule dauert das Frittieren ca. 4 Minuten.
Selbstgemachte Pesto-Mayonnaise
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Alle Zutaten ohne das Salz in einen hohen Behälter geben. Wichtig ist, dass sich alle Temperaturen auf Raumtemperatur befinden.
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Mit einem Pürierstab alle Zutaten pürieren und langsam den Pürierstab im Behälter hochziehen.
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Mit Salz abschmecken.
Den Burger zubereiten
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Die Buns in der Mitte toasten.
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Auf die Unterseite der Buns jeweils ein Hähnchenteil legen.
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Darauf die Mayonnaise verteilen.
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Die Oberseite darauf geben.
Ich habe über die Jahre schon so viele Rezepte aus Deinem Blog gemacht und alles – inklusive den Burgern hier – waren super lecker. Darunter waren auch Rezepte mit selbstgemachten Mayonnaisen. Allerdings hat von nun 5 Versuchen nur ein einziges mal die Mayo auch funktioniert. Ich glaube das war eine Altbier-Mayo, mein allererster Versuch 😀
Ich habe mich immer genau an Mengenangaben und die Anweisungen gehalten, die Zutaten waren auf Zimmertemperatur. Ich habe einen Messbecher, in den mein Pürierstab genau bis unten rein passt. Den dann erstmal bis ganz nach unten, anstellen, kurz warten und langsam hoch ziehen. Beim ersten mal hats wie gesagt funktioniert, die nächsten vier mal war es am Ende keine Mayo, sondern eine Sauce mit Öl-Konsistenz und kleinen Flöckchen drin.
Hast du eine Idee, was ich falsch machen könnte, oder irgendwelche Tips, worauf man bei Mayo immer besonders achten sollte?
Hi Sebastian,
das ist natürlich ärgerlich. Ich werde hierzu auch zeitnah mal meine Beobachtungen ein wenig aufschreiben. Aber erstmal freut es mich sehr, dass du schon ein paar Rezepte des Blogs ausprobiert hast und demnach auch vielen lieben Dank für das tolle Feedback.
Ich habe folgendes im Laufe der Jahre festgestellt:
1. Die Mayo mit dem Stabmixer geht besser mit Edelstahlmixern als mit Plastik.
2. Manchmal sind Zutaten äußerlich auf Zimmertemperatur, innen aber noch kalt.
Aber um das Ganze zu retten, musst du einfach nur ein wenig Senf und heißes Wasser noch mal mit dem Stabmixer in der Mayo aufpürieren und dann kriegt sie wieder eine schöne Textur.
Ich hoffe, dass dir die Mayo beim nächste Mal gelingt.
LG,
Björn