Meine Schwächen in der Zubereitung von Süßspeisen sind sicherlich trotzdem ein Gewinn für meine Leser, denn so kann ich euch heute meinen zweiten Gastblogger präsentieren: Viera von Viera’s Kitchen.
Nachdem der Kontakt via facebook über Übern Tellerrand zu Stande kam, ist sie nun hier und präsentiert euch ihr wunderbares Karottenkuchen-Rezept. Please go on, Viera:
Hallo liebe Leute,
Ich bin Viera und komme aus der Slowakei, lebe aber schon seit 14 Jahren in Deutschland, in der Nähe von Balingen. Meine große Leidenschaft ist backen und bloggen. Seit fast einem Jahr teile ich die Rezepte mit der weiten Welt auf meinem Blog. Wenn ihr mögt, besucht mich gerne auf Viera´s Kitchen oder auf meiner Facebook Fanpage
Jedes Jahr, wenn es ein wenig nach Frühling riecht, bekomme ich Hunger auf Karottenkuchen. Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert, aber der richtige war bis vor kurzem nicht dabei. Erst das Rezept, das ich euch heute vorstellen möchte, ist ganz genau nach meinem Geschmack. Nicht zu feucht, mit einem leichten Mandelgeschmack und einem erfrischenden Topping. Das Grundrezept habe ich auf einer englischen Internetseite entdeckt, jedoch ein wenig abgewandelt.
Die Mengenangaben sind in Tassen (240ml) oder ihr benutzt einen skalierten Messbecher (z.B. von Ikea).
Zutaten:
- 1/2 Tassen Mehl (ihr könnt auch glutenfreies Mehl nehmen)
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Zimt
- 1/4 TL gemahlene Muskatnuss
- 4 Eier
- 3/4 Tasse Zucker
- 1 TL Honig
- geriebene Schale einer Zitrone
- 2 Tassen geriebene Karotten
- 2 Tassen gemahlene Mandeln
Zuerst den Ofen auf 180°C vorheizen, eine Springform oder Auflaufform aus Glas fetten und mit Backpapier auslegen.
In einer kleinen Schüssel das Mehl, Backpulver, Zimt und Muskatnuss vermischen.
Eier trennen, aus Eiweiß festen Schnee schlagen. Eigelbe mit Zucker und Honig schaumig schlagen, bis die Masse schön hell und cremig ist. Geriebene Zitronenschale unterrühren, dann die Karotten, Mandeln und Mehl zugeben, glatt verrühren. Zum Schluss den Eiweißschnee unterheben. Nun in die Backform geben und 35 – 40 Minuten backen. Unbedingt eine Stäbchenprobe machen. Wenn der Kuchen fertig ist, aus dem Ofen nehmen und auf dem Gitter erkalten lassen.
Für das Topping braucht ihr:
- 2 Becher Creme Fraiche (400ml)
- Zucker (etwa 1 EL, nach Geschmack)
- etwas geriebene Zitronenschale und ein Spritzer Zitronensaft
Die Zutaten für das Topping aufschlagen – genauso wie Schlagsahne. Wenn der Kuchen vollkommen abgekühlt ist, Topping darauf verteilen und mit gehackten Pistazien bestreuen.
Ich finde, dieser Kuchen passt hervorragend zum Frühling, der schon an die Tür klopft. Für das Wochenende werden die Temperaturen bis zu 18°C vorhergesagt. Falls ihr noch auf der Suche nach einem passenden Kuchen nach dem ersten Grillen seid, habt ihr den vielleicht gerade entdeckt 😉
Ich wünsche euch einen tollen Start in den Frühling.
eure Viera
Dieser Beitrag wurde im Rahmen der Blogger Aktion Übern Tellerrand veröffentlicht.