Die Rezepte in diesem Buch sind echt toll und ein Bier, das solche Aromen hat, kannte ich bisher noch nicht. Also habe ich es gleich mal ausprobiert.
Das Bier hatte eine schöne Farbe und ein schönes Aroma. Die Vanille hat man auch leicht geschmeckt, doch hat sie nicht zu sehr herausgestochen.
Im Allgemeinen war ich also schon sehr stolz auf mein Bier, da es eine schöne Farbe hatte und ein tolles rundes Aroma. Der Schaum stand dazu auch noch super. Ein Vanille – Reis – Bier ist schon wirklich was Leckeres !
Zutaten
- 1,9 kg Pilsener Malz
- 340 g Reis
- 6 Vanilleschoten
- 15 g Hallertauer Mittelfrüh
- 1/2 Packung Danstar Nottingham Ale
Anleitungen
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3,3 l Wasser mit 340 g Reis und 340 g Pilsener Malz 15 Minuten lang kochen.
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5 l Wasser mit dem restlichen Malz hinzufügen und einmaischen
- 63 °C, 60 min
- 73 °C, 20 min
- 78 °C, 15 min
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Im Nachuss 8,3 l Wasser langsam und vorsichtig über den Treberkuchen geben.
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Dann 15 Minuten Läuterruhe einhalten und läutern.
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Die Würze 80 Minuten kochen, dabei nach 10 Minuten den Hopfen hinzufügen und nach 40 Minuten das Mark von 4 Vanilleschoten.
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Danach mittels Whirlpool die Trübsoffe binden.
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Das Jungbier in einen Gäreimer ablaufen lassen.
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Dabei 0,7 l als Speise abzweigen.
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Wenn sich das Jungbier abgekühlt hat, die Hefe dem Jungbier hinzugeben.
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Am nächsten Tag noch einmal 2 halbe Vanilleschoten hinzufügen.
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Nach 10 Tagen Gärung bei Raumtemperatur das Bier mit der Speise vermischen und in Flaschen abfüllen.
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Nun das Bier für 7 Wochen reifen lassen.
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Vor dem Genuss das Bier mind. 2 Tage bei Raumtemperatur aufrecht im Kühlschrank lagern.