Banana Bread ist derzeit absolut im Trend. Ich habe eine Version gebacken, die eher in Richtung deftig geht und die man super gut als Beilage für Curry oder Salate nutzen kann. Mein Rezept für ein veganes Curry-Bananenbrot ist sicher mal eine Alternative zu der sonst eher süßen Version.
Bananenbrot mit Curry
Dieses Bananenbrotrezept ist nicht nur vegan, sondern bringt auch gleich eine Menge an Gewürz-Aromen mit sich. Dieses Rezept für Bananenbrot ist nämlich deftig, also nicht süß wie normal. In diesem Rezept habe ich auf zusätzlichen Zucker vollkommen verzichtet und habe nur den Zucker der Banane im Brot. Dafür aber ein wenig mehr Salz und ein paar Gewürze. Curry, Kumin und Schwarzkümmel geben dem Brot ein schönes Aroma. Dazu noch ein wenig Ingwer und ein paar Haselnüsse. Die Kombination von Banane – Curry – Haselnuss passt einfach super gut und macht das Bananenbrot definitiv deftig.
Als Triebmittel habe ich nur ein wenig Backpulver genommen. Ihr seht ja auf den Bildern, dass das Brot schon ein wenig fluffiger aussieht. Es klappt also doch ganz gut. Durch die Bananen ist das Bananenbrot ohnehin so saftig, dass man auch kein zusätzliches Ei benötigt.
Bananenbrot eben mal als Beilage
Es ist eben mal was anderes sein Bananenbrot nicht zum Frühstück oder zum Kuchen zu nehmen, sondern eher als Beilage. Ich habe mit als Vorlage für mein Curry-Bananenbrot ein Maisbrot als Vorbild genommen. Durch den Mais, der ja auch ein wenig Süße bringt, ist ein Maisbrot eine super Beilage. Das gilt auch für ein Bananenbrot. Man muss nur aufpassen, dass man es nicht zu süß und auch nicht zu deftig macht, da es sonst seinen bananigen Charakter verliert. Da das Bananenbrot auch vegan ist, kann man es natürlich vielseitig einsetzen.Ich habe es als Beilage für ein Kichererbsen – Curry genutzt. Das hat hervorragend gepasst.
Veganes Curry - Bananenbrot
Deftige Abwandlung des klassischen Banana Breads. Eignet sich hervorragend zu Currys oder Salaten
Zutaten
- 2 Stück reife Bananen
- 1 kleines Stück Ingwer nach Geschmack
- 1 Esslöffel Currypulver
- 1 Esslöffel Schwarzkümmel Nigella
- 1 Messerspitze Kumin
- 1 Teelöffel Cayennepfeffer
- 3 Esslöffel Rapsöl
- 120 g Kichererbsenmehl
- 150 g Dinkelmehl Typ 630
- 1 Packung Backpulver
- 50 g Haselnüsse
- 1 Teelöffel Salz
Anleitungen
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Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
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In einer Schüssel die beiden Bananen zerdrücken.
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Den Ingwer schälen, klein hacken und dazu geben.
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Das Currypulver, den Schwarzkümmel, den Kumin, den Cayennepfeffer mit dem Rapsöl in die Bananen geben und mit vermischen.
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Die beiden Mehle, das Backpulver, die Haselnüsse und das Salz mit dem Rest zu einem Teig vermischen.
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In eine Form auf ein Backpapier geben und für 45 Minuten im Ofen backen.
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Auskühlen lassen und servieren.
Bananenbrot kannte ich bis jetzt eigentlich nur als süße Variante. Aber das Rezept klingt schon verdammt gut. Wenn ich das nächste Mal einen Überschuss an reifen Bananen habe, werde ich das mal ausprobieren.
Ich bin sehr gespannt, wie es dir schmecken wird!
LG, Björn
Hallo Björn,
tolles Rezept und eine wunderbare Kombiantion von Curry und Banane. Ich werde es auf jeden Fall auch mal versuchen nach zu backen.
lg
Emily
Danke Emily!
Hi Björn,
ich bin im Buch “Bananenbrot – Back dich glücklich” über das Rezept gestolpert und habe es gestern spontan ausprobiert – statt der angegebenen zwei Bananen hatte ich nur noch eine relativ große Banane in meinem aktuellen Restbestand, was ich mit etwas mehr Öl zu kompensieren versucht habe (wollte jetzt nicht durch die Hinzunahme von Joghurt, Ei oder so zu sehr von den Zutaten abweichen). Der Teig war dennoch vor dem Backen relativ krümelig und ich befürchtete beim Beobachten der Form im Backofen schon, das Rezept durch diese Abweichung in den Sand gesetzt zu haben.
Es hat dem Geschmack des Endprodukts allerdings keinen Abbruch getan, es war eben ein sehr herzhaftes, krümeliges Brot, was noch leicht warm – und auch am nächsten Tag durchgezogen – wirklich sehr gut geschmeckt hat. Eine echt interessante Bananenbrot-Variante!
Ich werde es definitiv noch einmal backen, dann mit der angegebenen Bananenmenge, um zu schauen, wie es sich auch die Konsistenz von Teig und Endprodukt auswirkt. Danke für dieses Rezept und viele Grüße!
Toll, dass du es ausprobiert hast! Erfahrungsgemäß wird es schön saftig, wenn du dich an das Rezept hältst. Natürlich ist der unterschiedliche Ofen auch immer eine Herausforderung. Im Zweifel kannst du das Brot ja 5 Minuten früher herausnehmen und mal mit einem Zahnstocher einpicksen.
Wünsche dir viel Spaß mit dem und allen anderen Rezepten aus dem Buch! 🙂
Sehr leckeres Rezept. Ich werde auf jeden Fall einmal das Rezept backen. Vielen Dank für das Rezept.